Schon seit eh und je beschäftigen sich die Menschen mit Brett-, Sportspielen oder dem einfachen Zusammensitzen, um einen Blick auf die Karten der anderen Spieler zu erhaschen. Das Spielen verursacht neben einem Geselligkeitsgefühl vor allem Spaß, aber auch Frust, wenn der Gewinn plötzlich in weiter Ferne steht. Psychologisch gesehen gibt es beim Spielen verschiedene Menschentypen, die völlig unterschiedlich reagieren, wenn ihnen ein Zug gelingt oder nicht. Lassen sich die einen die Freude oder den Frust direkt ansehen, verbergen ihn andere hinter schwarzen Sonnenbrillen, wie sie beim Pokern oft im Einsatz sind. So soll anderen Spielern der Blick in die eigene Seele verwehrt bleiben, um den idealen Spielzug zu vermeiden. Es scheint, als würde häufig das Alter beim Spielen keine Rolle spielen, geht es doch hauptsächlich um eine positive Freizeitgestaltung, um die Verhaltensweisen anderer Menschen zu analysieren.